die minimalinvasive  operative  Behandlung des  „Tennis - Armes“

 

Der Tennis Arm (Epikondylitis radialis humeri) ist die häufigste Erkrankung des Ellenbogens. Der Verlauf der Erkrankung ist oft hartnäckig und schmerzhaft. Etwas seltener ist der Golfer Arm (Epikondylitis ulnaris humeri), der ähnliche Symptome an der Innenseite des Ellenbogens aufweist.

 

In der Regel ist es einfach, die Diagnose zu stellen. Die Therapie jedoch kann mitunter sehr langwierig sein. Wenn nach konservativer Therapie die Schmerzen nicht vergehen, sollte operiert werden.

 

Der Eingriff kann heute auch minimalinvasiv erfolgen. Bei dieser OP ist der erforderliche Hautschnitt nur etwa 5 mm lang. Das ist so klein, dass die Wunde nicht einmal vernäht werden muss. Ein einfaches Pflaster reicht aus. Die Operation findet in örtlicher Betäubung statt. Der Eingriff dauert nur sehr kurze Zeit. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand: Es kommt nur zu einer sehr geringen Verletzung des Gewebes. Die sehr kurze OP Zeit mit der sehr kleinen Wunde verringert ein mögliches Infektionsrisiko auf ein absolutes Minimum. Nach der OP ist eine Ruhigstellung ist nicht erforderlich. Der Arm darf gleich bewegt und belastet werden. Lediglich sollte für 3 Wochen eine Bandage getragen werden, die rezeptiert wird. Nach ca. 6 Wochen kann der Arm wieder voll belastet werden.

 

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